Freitag, 17. Juni 2011

gleich hebst du ab,denke ich.
dann fliegst du,einfach über die stadt hinaus,einfach weg,
tschüss familie,tschüss freunde,tschüss alle,die sich nicht für mich interessieren,
tschüss welt,hallo freiheit. 
noch kräftiger treten,noch schneller,immer schneller,alles fliegt vorbei,erkennst nur noch umrisse,
immer das ende im blick,aber das ende ist dir englitten,wo ist es? hört die straße nie auf? mir recht. 
es war ein gutes gefühl,
ich habe mich so frei gefühlt,frei von allem. 
wir können alle frei sein weißt du,und wenn es nur in gedanken ist,wenigstens ein anfang
ich wollte das nicht,verdammt. 
ich wollte das doch garnicht,was hast du gedacht als du meinen arm gesehen hast,hmm? 
etwa,dass ich mich schneide?
nein. ich wollte das nicht,also vergiss es.

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